Folker Uphoff, geboren und aufgewachsen auf der Nordseeinsel Norderney, begann im Alter von acht Jahren mit dem Trompetenspiel. Erste musikalische Erfahrungen machte er in der Blas- und Tanzmusik. So verließ er mit 16 Jahren die Insel in Richtung Hannover, um sich dort auf das Musikstudium vorzubereiten. Nach erfolgreich bestandener Aufnahmeprüfung im Alter von 17 Jahren begann er sein klassisches Musikstudium im Hauptfach Trompete an der Hochschule für Musik und Theater in Hannover bei Prof. Siegfried Göthel. Weiterführende Studien brachten ihn an die Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Hamburg zu Prof. Peter Kallensee und Prof. Alfons Krause, bei dem er 1989 sein Musikstudium erfolgreich mit einem Diplom abschloss.
Wertvolle Erfahrungen sammelt er als Solist und in verschiedenen Blechbläser-Ensembles und Orchestern, unter anderem bei Fernseh- und Rundfunkaufnahmen.
1991 bis 1994 absolvierte er bei Alan Lee Kirkendall (erster Solotrompeter der Düsseldorfer Symphoniker) ein Aufbaustudium. Seit einem einjährigen USA-Aufenthalt (1994/1995) in Florida und New York City erweitert er sein Repertoire in Richtung Jazz. Seine Begeisterung für die Vielfalt in der Musik brachte ihn dazu, zusätzlich zum Trompetenstudium ein mehrjähriges privates Gesangsstudium durchzuführen. Dies begann er 1985 bei Prof. Wolfgang Löser in Hamburg, weiterführend studierte er bei Klaus Peter Pfeifer in Düsseldorf und Joachim Vogt, Solist und Tenor im Rundfunkchor Berlin.
Seinen Soloauftritten unter anderem in Kirchen, bei verschiedenen Haus- und Benefizkonzerten sowie bei Unternehmen und Institutionen wie z.B. der Deutschen Oper Berlin, Musikkonservatorium Lausanne / CH (Soloprogramm), Deutsche Umwelthilfe (Umwelt Medienpreis), Brandenburger Theater (Silvester- Galas), Rotary Club, Daimler Chrysler, "Menschen für Menschen" und der Lebenshilfe, folgten Auftritte im Galli Theater, bei dem auch sein schauspielerisches Talent zur Geltung kam.
Der Sänger und Trompeter Folker Uphoff zeichnet sich mit seinem Repertoire von Klassik bis Jazz bei seinen Auftritten durch Natürlichkeit und Vielseitigkeit aus.
Mit seiner Musik berührt er die Herzen der Menschen und es gelingt ihm immer wieder zu veranschaulichen, dass die verschiedenen Stilrichtungen der Musik sich durchaus gegenseitig bereichern, anstatt sich zu widersprechen. Diese Erfahrungen gibt er auch gerne an seine Trompeten - und GesangsschülerInnen weiter.